Viagra Alternativen

Die Alternativen zu Viagra

Viagra Alternativen sind seit dem Auslaufen des Patents von Pfizer im Juni 2013 in Deutschland erhältlich. Laut einer Studie der Uniklinik Münster leiden 8 Prozent aller Männer unter Erektionsstörungen. Zur Lösung ihrer Probleme begeben sich viele in ärztliche Behandlung und erhalten eine Hilfe in Form von Viagra. Doch der Markt für Potenzmittel bietet auch zahlreiche Alternativen. Sie fangen bei Viagra Generika an und gehen über ähnliche Wirkstoffe und verschiedene Therapien bis hin zu rezeptfreien Produkten. Wir geben Ihnen eine Übersicht und erklärt die Wirkung der einzelnen Viagra Alternativen.

Welche rezeptpflichtigen Alternativen gibt es zu Viagra?

Cialis

Das Medikament Cialis enthält den Wirkstoff Tadalafil, der wie auch Viagra, zur Gruppe der Phosphodiesterase Typ-5 Hemmer (PDE-5-Hemmer) gehört und bei Erektionsproblemen verordnet wird. Cialis entspannt die Blutgefäße, sodass das Blut besser in den Penis fließen kann. Die Wirkungsdauer beträgt 36 Stunden. In diesem Zeitraum kann der Mann mehrere Male eine Erektion bekommen. Cialis darf nur nach ärztlicher Anweisung eingenommen werden und ist verschreibungspflichtig. Hergestellt wird Cialis von dem Pharmakonzern Lilly Pharma.

Tadalafil-Generika

Ende 2017 lief das Patent für Cialis bzw. dessen Wirkstoff aus. Seit diesem Zeitpunkt dürfen auch andere Hersteller Potenzmittel mit Tadalafil als Wirkstoff herstellen und vertreiben. Solche Nachahmerpräparate (Generika) enthalten den gleichen Wirkstoff wie das Originalmedikament, sind in der Herstellung aber günstiger und kosten daher in der Regel deutlich weniger. Die Wirkung von Cialis Generika ist aber identisch mit der Wirkung des Originalmedikaments Cialis. Auch mögliche Nebenwirkungen unterscheiden sich nicht. Zu beachten ist, dass auch Cialis-Nachahmerpräparate der Rezeptpflicht unterliegen und nicht frei verkäuflich sind.

Wie bei Cialis gibt es auch bei Tadalafil-Generika die Möglichkeit, eine Dauermedikation einzunehmen. Dabei wird täglich unabhängig von sexueller Aktivität eine gering dosierte Tablette mit Tadalafil, beispielsweise Cialis Daily 5mg, eingenommen. So wird bei vielen Männern eine dauerhafte Erektionsfähigkeit erreicht. Aufgrund der möglichen Nebenwirkungen ist solch eine Dauermedikation aber nur bei Männern anzuraten, die regelmäßig häufiger als zweimal pro Woche Sex haben.

Levitra

Das Medikament Levitra enthält den Wirkstoff Vardenafil und zählt neben Viagra und Cialis zu den meistverkauften Potenzmitteln. Die Wirkung von Levitra setzt nach rund 30 Minuten ein und hält rund 4 Stunden an. Durch das Medikament wird die Durchblutung gefördert, wodurch das Blut einfacher in den Penis fließen kann. Hergestellt wird Cialis von dem Pharmakonzern Bayer, das Medikament ist wie Viagra und Cialis ebenfalls verschreibungspflichtig.

Weitere PDE5-Hemmer

Neben den vier zugelassenen PDE-5-Hemmern Sildenafil, Vardenafil, Tadalafil und Avanafil wurden einige weitere PDE-5-Hemmer erforscht. Die meisten dieser Vertreter haben allerdings eine viel schwächere Wirksamkeit und wurden nie bis zur Marktreife entwickelt. Einer dieser PDE-5-Hemmer ist Udenafil, der allerdings nur in einigen asiatischen Ländern und Russland zugelassen ist und dadurch auch nicht in Deutschland verkauft oder erworben werden darf.

Daneben ist auch der in Pflanzen der Gattung Epimedium (Horny Goat Weed) enthaltene Stoff Icariin ein PDE-5-Hemmer. Zwar zeigten aufgereinigte Icariin-Extrakte in Laborversuchen mit Zellkulturen ähnliche Effekte wie die zugelassenen PDE-5-Hemmer, allerdings ist die Konzentration in Epimedium-Pflanzen zu gering, um eine effektive Wirkung entfalten zu können. Somit bieten andere PDE-5-Hemmer als diejenigen, die in der EU eine Zulassung besitzen, keine Vorteile.

Sind diese Alternativen besser zur Behandlung von Erektionsstörungen geeignet?

Die oben genannten PDE-5-Hemmer haben alle denselben Wirkmechanismus. Sie stellen die Blutgefäße im Penis weit, weshalb das Blut besser einfließen kann und in der Folge die Erektion verstärkt wird. Die Präparate unterscheiden sich allerdings im Eintreten der Wirkung und Wirkungsdauer, weshalb individuell eine Viagra-Alternative für einen Patienten besser als Viagra selbst sein kann.

Gibt es weitere Therapiemöglichkeiten anstelle von Viagra & Co.?

Injektionen

Schwellkörperspritzen sind eine weitere Alternative zu Viagra. Bei dieser Methode wird mit einer Spritze ein Medikament in den Schwellkörper injiziert, wodurch eine Erektion ausgelöst wird. Der Urologe zeigt dem Patienten die Anwendung der Spritze und in mehreren Sitzungen wird die Dosis so lange erhöht, bis die Erektion zufriedenstellend ist. So kann der Patient sich das Mittel anschließend zu Hause selber spritzen. Bei der Methode kann es allerdings zu Nebenwirkungen kommen, in einigen Fällen kommt es zu einer verlängerten Erektion, die, wenn sie länger als vier Stunden anhält, vom Urologen beseitigt werden muss.

Psychologische Therapien

Erektionsstörungen und Depressionen treten häufig in Kombination auf. Psychische Probleme sorgen oft für einen Mangel an sexuellem Interesse, was dann zu Erektionsproblemen führt. Aber auch wenn keine Depression vorliegt, ist eine Psychotherapie für viele Männer eine große Hilfe. In einer psychologischen Therapie wird der Therapeut in Gesprächen versuchen herauszufinden, welche Probleme einen negativen Einfluss auf die Erektion haben.

Yohimbin

Yohimbin ist ein Medikament, das aus der Yohimbinrinde und aus den Wurzeln von verschiedenen Schlangenwurzel gewonnen wird. Das Mittel blockiert die Rezeptoren in den Muskeln und führt zu einer Erweiterung der Gefäße. In Studien wurde nachgewiesen, dass Patienten, die unter Erektionsproblemen leiden, von Yohimbin profitieren können. Um eine positive Wirkung zu erzielen, müssen die Tabletten über einen Zeitraum von 2 bis10 Wochen eingenommen werden.

Harnröhrenstäbchen

Harnröhrenstäbchen sind eine Therapieform, bei der mithilfe eines Stäbchens ein Gel direkt in die Harnröhre gedrückt wird. Hierdurch erschlaffen die Muskelzellen an den Penisarterien und die Erektionsstörung wird behoben. Die Methode ist zwar sehr wirksam, allerdings treten in 30 Prozent der Fälle nach der Anwendung starke Schmerzen auf.

Penisprothesen

Können Erektionsprobleme nicht medikamentös behandelt werden, ist unter Umständen eine Penisprothese die letzte Rettung. Während einer Operation werden die Schwellkörper im Penis entfernt und durch eine hydraulische Silikonprothese ersetzt. Penisprothesen bestehen aus einer Pumpe, zwei Zylindern und einem Flüssigkeitsbehälter. Wird die Pumpe mehrmals gedrückt, läuft die Flüssigkeit vom Behälter in den Zylinder und eine Erektion entsteht. Die Erektion wird beendet, wenn die Pumpe anhaltend gedrückt wird, sodass die Flüssigkeit in den Behälter zurückläuft. Treten keine technischen Defekte und Entzündungen auf, können Penisprothesen ein Leben lang im Körper bleiben. Wird die Prothese jedoch vom Körper abgestoßen, muss sie entfernt werden.

Gibt es für Viagra auch rezeptfreie Alternativen?

Aphrodisiaka

In Tests wurde festgestellt, dass Aphrodisiaka zwar meist tolle Namen haben, aber wirkungslos sind. Ob Potenzholz, Damiana oder spanische Fliege, alle getesteten Dragees, Pillen und Tropfen waren unbrauchbar. Männer mit Erektionsproblemen sollten daher lieber auf Viagra oder entsprechende Alternativen zurückgreifen.

L-Arginin

In kleineren Studien wurde nachgewiesen, dass der Wirkstoff L-Arginin sich positiv auf die Durchblutung auswirkt. L-Arginin ist eine semiessentielle Aminosäure und wird überwiegend von Bodybuildern eingesetzt. Der Wirkstoff ist in bestimmten Lebensmitteln und Nahrungsergänzungen enthalten. Um die Blutzirkulation in den Gefäßen positiv zu beeinflussen, muss L-Arginin allerdings regelmäßig eingenommen werden, eine verbesserte Erektion stellt sich erst nach einigen Tagen ein.

Vorteile

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