Über Erektionsprobleme und Potenzmittel

Was sind Generika?

Generika sind „Kopien“ eines älteren, bewährten Präparates. Nach Ablauf des Patentschutzes des Erstanbieters eines Präparates dürfen auch andere Firmen Arzneimittel mit identischem Wirkstoff herstellen und vertreiben. Diese wirkstoffidentischen Präparate anderer Hersteller werden Generika genannt.


Was ist Viagra?

Viagra ist ein Potenzmittel. Es handelt sich dabei um ein Medikament, um Impotenz zu behandeln. Weitere gebräuchliche Synonyme für Viagra sind u.a. Potenzpille, Erektionsmittel, Impotenzpille und Erektionspille. Viagra ist lediglich auf Rezept für Männer erhältlich die Probleme dabei haben, eine Erektion zu bekommen oder diese aufrecht zu halten.


Die richtige Viagra Dosis

Die einzunehmende Viagra Dosis wird von dem behandelnden Arzt den individuellen Bedürfnissen des Patienten angepasst. Nur so kann eine optimale Wirkung bei möglichst geringen Nebenwirkungen gewährleistet werden.


So wirkt Viagra

Der Effekt von Viagra auf die Erektion ist durch Zufall entdeckt worden. Das Mittel wurde ursprünglich durch den Hersteller Pfizer gegen Angina pectoris entwickelt: ein drückendes Gefühl in der Brust. Während Untersuchungen wurde zufällig entdeckt, dass Viagra ebenfalls eine stimulierende Wirkung auf die Erektion hat.


Viagra Nebenwirkungen

Viagra ist ein verschreibungspflichtiges Medikament und wird zur Behandlung von Erektionsstörungen eingesetzt. Viagra erhöht den Blutfluss in den Penis und wird als Pille eingenommen. Viagra hilft dem Mann bei erektiler Dysfunktion. Es wird in Wirkstärken von jeweils 25mg, 50mg und 100mg verabreicht.


Viagra Alternativen

Viagra Alternativen sind seit dem Auslaufen des Patents von Pfizer im Juni 2013 in Deutschland erhältlich. Laut einer Studie der Uniklinik Münster leiden 8 Prozent aller Männer unter Erektionsstörungen. Zur Lösung ihrer Probleme begeben sich viele in ärztliche Behandlung und erhalten eine Hilfe in Form von Viagra.


Potenzmittel im Vergleich

Die bekannten Potenzmittel Viagra, Cialis und Levitra sowie eventuelle Generika bilden die Medikamentengruppe der PDE-5-Hemmer. Die jeweiligen Wirkstoffe sind chemisch miteinander verwandt und setzen auf den gleichen Wirkungsmechanismus. Im Körper setzen alle bei der natürlichen biochemischen Reaktion der Erektion an. Unterschiede zwischen den Wirkstoffen gibt es aber dennoch. Das betrifft vor allem die Zeit bis zum Wirkungseintritt und der Wirkungsdauer. Im Einzelfall gibt es auch unterschiedliche Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten und natürlich auch teilweise große Unterschiede im Preis.


Wie wirkt Cialis?

Der Wirkstoff von Cialis heißt Tadalafil und gehört zu den sogenannten Phosphodiesterase-Typ-5-Hemmern. Diese haben eine gefäßerweiternde Wirkung. Tadalafil wirkt erektionsfördernd, indem es das Enzym Phosphodiesterase-5 (PDE-5) im Körper hemmt. Dadurch entspannen sich die Blutgefäße im Penis, wodurch mehr Blut einströmen kann und eine Erektion erleichtert wird. Dies führt bei sexueller Stimulation zu einer verbesserten und länger anhaltenden Erektion.


Das versteht man unter Erektionsproblemen

Eine Erektionsstörung lässt sich in den meisten Fällen sehr gut mit Medikamenten, wie zum Beispiel Viagra, aus der Gruppe der sogenannten Phosphodiesterase-Hemmer behandeln. Diese wirken - je nach Medikament - zwischen vier und 36 Stunden und ermöglichen ein fast uneingeschränktes Sexualleben. Man spricht von erektiler Dysfunktion oder Impotenz, wenn es Männern über einen längeren Zeitraum hinweg nicht möglich ist, partnerschaftlichen Geschlechtsverkehr auszuüben.


Ursachen von Erektionsproblemen

Erektionsstörungen können körperliche Ursachen haben – dies trifft vor allem auf die Erektionsstörungen im mittleren und höheren Lebensalter zu.